Rendsburger Elterntraining - Susanne Egert - Trainings in der Erziehung


Rendsburger Elterntraining®
Das Rendsburger Elterntraining® ist ein curriculares Elterntrainingsprogramm in Kursform zur Veränderung des Erziehungsstils und der Erziehungseinstellung.
Es integriert Elemente aus der Gesprächstherapie, der Lerntheorie, der Kommunikationstheorie und der Konfliktlösung und legt den Schwerpunkt auf praktische Übungen und Rollenspiele.
Das Programm beginnt sehr niederschwellig und setzt bei den Eltern noch kein Problembewusstsein voraus. Es ist 'bildungsunabhängig' für alle Eltern geeignet und gibt ihnen durch den praxisbetonten Ansatz eine Vielfalt von Möglichkeiten an die Hand, wie sie mit ihren Kindern und schwierigen Erziehungssituationen umgehen können.
Das Rendsburger Elterntraining® wird seit über 30 Jahren in verschiedenen Kontexten erfolgreich durchgeführt und eignet sich sowohl für den präventiven Einsatz, den Einsatz bei ambulanten und teilstationären Hilfen wie auch Rückführung aus stationärer Unterbringung anbahnend oder begleitend.
Weitere Informationen über das Rendsburger Elterntraining® oder die Fortbildung darin erhalten Sie gerne von der Autorin und Trainerin.
Inhalt:
- Sensibilisierung und Auseinandersetzung mit Erziehungsfragen und -prozessen
- Information über Erziehung und psychologische Zusammenhänge der kindlichen Entwicklung
- Einübung alternativer Verhaltensweisen im Umgang mit Kindern
Ziel:
- Veränderung der Erziehungseinstellung und des Erziehungsstiles in Richtung liebevoll konsequenten Verhaltens, also einerseits partnerschaftlich verständnisvoll einfühlend, andererseits Grenzen setzend, konsequent
- Dadurch Erhöhung der erzieherischen und Problemlösekompetenz der Eltern
- Verbesserung der Interaktion zwischen Eltern und Kindern
Dauer:
- ca. 6 Monate einmal wöchentlich 2 Stunden
Zielgruppe:
- Familien mit Erziehungsproblemen, innerfamiliären Konflikten, Verhaltensauffälligkeiten der Kinder
Voraussetzung bei den Eltern:
- Die Eltern müssen Interesse an ihrem Kind und die Bereitschaft haben zum Kurs zu kommen
- Die Kinder sollen ggf. in absehbarer Zeit ins Elternhaus reintegriert werden
- Persönliche Probleme der Eltern (Alkoholismus etc.) stehen nicht im Vordergrund der Probleme, sondern die Kindererziehung
- Sexueller Missbrauch steht nicht im Zentrum und bezog sich nicht auf den bei der Familie lebenden Vater
- Eine geistige Behinderung der Eltern liegt nicht vor
Das Elterntraining kann nicht erreichen:
- Lösung aller familiären Probleme
- Lösung oder Aufarbeitung persönlicher Probleme der Eltern (Ehe, Süchte, soziale Probleme)
- Automatische Entlassung des Kindes aus stationärer Unterbringung nach Ende des Elterntrainings